Montag, 31. Dezember 2012
Freitag, 28. Dezember 2012
Gute Vorsätze fürs Neue Jahr und Jahresrückblende
Gute Vorsätze fürs Neue Jahr und Jahresrückblende
Egal wo ich heute hingekommen bin, überall wimmelt es nur so vor GUTEN Vorsätzen fürs NEUE Jahr und Jahresrückblicke.
Was für ein Stress, da haben wir doch gerade Weihnachten hinter uns gelassen. Der große Stress Geschenke einkaufen, Zusammenstellung des Weihnachtsmenüs, Besuch der Großtante, der obligatorische Streit unterm Weihnachtsbaum usw. scheinen Schnee von gestern zu sein. Als könne der Mensch nicht ohne künstlich erzeugten Stress leben. Also auf in die nächste Runde!
Und ich wieder mittendrin, angesteckt von diesem hektischen Treiben. Ich nehme mir eine Tasse Kaffee, setze mich aufs Sofa, Füße hoch, in der Hand Zettel und Füller. Stress ich bin bereit. Sitze in den Startlöchern und warte auf Dich. Konzentriere mich, denke angestrengt nach, was denn meine GUTEN Vorsätze fürs NEUE Jahr sein sollten.
Hm, weniger Schokolade essen - der Füller flitzt übers Papier. Klingt gut, also nicht das ich das figurtechnisch nötig hätte, aber ein bisschen mehr auf gesunde Ernährung achten wäre schon nicht schlecht. Gedankenverloren kaue ich auf dem Füllerende. Mist, das war doch ein Vorsatz im letzten Jahr fürs NEUE Jahr gewesen. [Jahresrückblende: Ich habe diesen guten Vorsatz gerade mal bis zur ersten Tasse Kaffee am Neujahrsmorgen durchgehalten!] Wieder kratzt der Füller übers Papier, um den ersten guten Vorsatz durchzustreichen.
Also weiterüberlegen - ich muss kurz Sofa, Zettel und Füller verlassen - meine Tasse ist leer. Kaffeearoma und Schokoladenduft erfüllen den Raum. Hochkonzentriert starre ich wieder das Blatt an.
Ich hab's! Weniger Kaffee trinken. Sehr schön. Der Füller kratzt abermals über das Papier. Okay, jetzt muss ich nur rausbekommen was wirklich weniger Kaffee trinken eigentlich bedeuten soll. Weniger als am heutigen Tag? Weniger als die vergangene Woche? [Jahresrückblende: Ich habe KEINE Ahnung, wie viel Kaffee ich im Jahr 2012 getrunken habe. Aber das war sicherlich eine Menge.] Kratz, kratz, kratz. Dinge, die man nicht genau definieren kann, eignen sich nicht als GUTER Vorsatz.
Oh nein, das artet jetzt langsam aber sicher in Stress aus! Und ich hatte mir doch im letzten Jahr so fest vorgenommen gehabt, mich im NEUEN Jahr nicht mehr so viel stressen zu lassen! [Jahresrückblende: Die Liste mit den GUTEN Vorsätzen fürs NEUE Jahr stresst mich! Okay, ich gebe zu, dieses ist eine Rückblende in eine sehr junge Vergangenheit, gerade mal ein paar Minuten alt.]
Ich lege Zettel und Füller beiseite, greife zu meiner Kaffeetasse, ein Stück Schokolade wandert in meinen Mund. Atme entspannt ein und aus! Das erste Mal in diesem Jahr setzte ich einen GUTEN Vorsatz um: Ich lasse mich nicht stressen! Auch nicht von den GUTEN Vorsätzen für das nächste kommende NEUE Jahr!
In diesem Sinne: das NEUE Jahr möge kommen, GUTE Vorsätze stehen dann schon auf der Liste der Jahresrückblende!
Dienstag, 25. Dezember 2012
Besinnliche, heimelige Weihnachten!
Besinnliche, heimelige Weihnachten!
Klingt ziemlich sarkastisch! Wie soll denn bitte schön bei so einem typischen, norddeutschen Schmuddelwetter so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen?Ich verstehe unter besinnliche, heimelige Weihnachten eine weiße Puderzuckerlandschaft, eine Schneesonne am Himmel, die mit dem Schnee um die Wette funkelt. Drinnen Kerzenschein, Duft von Christstollen und Weihnachtskeksen.
Aber irgendwie will das heute alles nicht so sein. Ich habe es versucht! Frühstücken mit backofenwarmen Brötchen und frisch aufgebrühtem Kaffee. Kerzen auf dem Tisch. Und, wie es Sitte sein sollte, im flauschigen Morgenmantel am Frühstückstisch lümmeln.
Früher war alles besser! Zumindest Weihnachten! Sie waren WEISS! Die Sonne strahlte am klaren blauen Himmel! Die Luft duftete nach Schnee! Und nach dem Frühstück war Mutter der Meinung, wir Kinder sollten mal vor die Haustür gehen, um frische Luft zu atmen. Schließlich hätten wir später auch noch Zeit mit dem Spielzeug, das uns der Weihnachtsmann gebracht hatte, zu spielen. Ja, dann ging es raus, um Schlitten zufahren, eine Schneeballschlacht zu veranstalten oder aber um ganz gesittet einen Schneemann zubauen.
Und jetzt, mein Blick schweift durchs Fenster hinaus in den Garten. Kein Schnee, kein Schlitten, kein Schneemann!
Dafür Regen! Regen, der gar nicht mehr aufhören will. Regen, der meinen Garten in ein Schlammfeld verwandelt. Regen, der beständig auf den Terrassentisch trommelt. Regen, der die ganze herrliche weiße Pracht der letzten Tage einfach ausgelöscht hat, als hätte sie nie existiert! Regen, überall Pfützen. Grauer Himmel, kein einziger Sonnenstrahl vermag es, ihn zu durchbrechen!
Besinnliche, heimelige Weihnachten! Nicht einmal im Fernsehen laufen Weihnachtsmärchen! Keine "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", keine "Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens! Keine Chance auf Weihnachtsstimmung! Wer hat dieses Schmuddelwetter bloß bestellt? Ich nicht!
In diesem Sinne: Ich gebe mein bestes! Besinnliche, heimelige Weihnachten!
Montag, 24. Dezember 2012
CKolumne wünscht einen besinnlichen Heiligabend
Sonntag, 23. Dezember 2012
Vom Zauber des Anfangs
Vom Zauber des Anfangs
Eigentlich bin gerade
auf der Suche nach etwas Altem. Doch wie so oft im Leben will sich
besagtes
Alte mal wieder nicht von mir finden lassen. Stattdessen fällt mir etwas
anderes
Altes in die Hände. Neugierig, wie frau nun mal ist, nehme ich die
Kladde in die Hand. Ein
hübscher Einband mit Rosen drauf.
„Nein, lege es wieder
beiseite“, sage ich zu mir, „Du weißt doch wie das endet, wenn Du jetzt nicht
weitersuchst!“ Also lege ich gehorsam die Kladde beiseite und grabe weiter in
den Tiefen meines viel zu kleinen Abstellraumes. „Wieso heißen diese
Räumlichkeiten eigentlich Raum? Also dieser hier hat den Begriff definitiv
nicht verdient! Ich kann ja nicht mal der Länge nach umkippen.“
Erneut öffne ich
einen Karton. Doch besagtes Gesuchtes bleibt verschollen. Dafür dringt ein
unaufhörliches Wispern an mein Ort. „Komm, nimm mich wieder in die Hand! Schau
doch einmal, was Du vor langer Zeit in mir verewigt hast!“ Jeder Versuch,
dieses Wispern zu ignorieren, scheitert kläglich! Ich nehme die Kladde abermals
zur Hand und schlage den Deckel auf!
Und da steht es! Fein
säuberlich von mir persönlich in reinster Schreibschrift notiert:
„Und plötzlich weißt
Du,
es ist Zeit, etwas
Neues
zu beginnen und dem
Zauber
des Anfangs zu
vertrauen.“
Meister Eckhart (1260
– 1328)
Dieser Spruch hat
wahrlich etwas Verlockendes! „Nein, aber nicht jetzt! Weitersuchen nach dem
anderen Alten, was mir vor ein paar Minuten noch den letzten Nerv geraubt hatte“,
schelte ich mich selbst.
Da passiert es!
Ich kann dem Zauber des Anfangs nicht widerstehen!
CKolumne wünscht ALLEN einen besinnlichen vierten Advent
CKloumne wünscht ALLEN einen besinnlichen vierten Advent
Apoll hat seine Pferdchen eingespannt.
Langsam wird es hell.
Noch schimmert der Schnee im Halbschatten der vergangenen Nacht
- wartet auf das Sonnenlicht!
Puderzucker ummantelt alles
- still, sinnlich, heimelig!
Ein besinnlichen vierten Advent,
ein wenig Ruhe und Muße in diesen hektischen Tagen!
Samstag, 22. Dezember 2012
Herzlich Willkommen bei CKolumne!
Herzlich Willkommen bei CKolumne!
Liebe Leserin, lieber Leser!
Ich bin mal mutig und begrüße auch die männlichen Lesern unter Ihnen! Schließlich hoffe ich inständig, dass auch Sie, die Männer unter der Leserschaft, mir folgen "follow me" werden!
So, wo war ich? Das Männer Frau aber auch immer ablenken müssen! Kennen Sie das auch? Da hat frau den Kopf voller Gedanken, in jeder Hand etwas anderes, schiebt womöglich noch etwas mit den Füßen an seinen Platz ... und bummst, da ist es passiert.
Das Kuchentablett, von einer Frau hinter dem Tresen der Bäckerei um die Ecke sorgfältig mit einem freundlichen Lächeln verpackt, fällt auf die Sahnestückchen. Alles Matsch. Die Hunde kommen um die Ecke geschossen, um sich über die Sahne und Stückchen herzumachen. Gedanken schießen blitzartig durch den Kopf: "Hoffentlich fressen die jetzt nicht das Papier! Ich habe keine Lust zum Tierarzt!"
Mit der anderen Hand versucht frau krampfhaft den Tageseinkauf zu beschützen. Schließlich sind auch Hunde multitaskfähig. "Wahnsinn, das Fleisch vom Schlachter ist weg! Habe ich es vergessen? Oh nein, ich glaube es liegt noch auf dem Tresen. Die Fleischereifachverkäuferin muss auch denken...!"
Weiter kommt frau gar nicht, denn der rechte Fuß hat sich in einem zerfetzten Hundekauknochen verfangen. Tausende von dünnen meterlangen Fäden haben meinen Fuß inzwischen wie eine Kracke umschlungen! "Verdammt, dass Ding sollte ER doch schon längst in den Müll entsorgt haben! Wenn frau nicht alles alleine macht!"
Und wieder das verdammte Handy. Der Klingelton verrät frau seinen Anruf! Es klingelt immer zur ungünstigen Zeit! "Ob das daran liegen könnte, dass die Dinger von Männern entwickelt werden?" Liebe Männer, nichts gegen Euch! Wirklich nicht! Aber könntet Ihr vielleicht auch mal etwas entwickeln, das etwas frauenfreundlicher ist? Nur ein klitzekleines Stückchen!
So und schon wieder ist es passiert! Männer lenken Frauen ab! Definitiv! Den Beweis habe ich gerade erbracht!
Kurzer Blick zum Seitenanfang. Auf ein Neues!
Liebe Leserin, lieber Leser!
Ich heiße Sie herzlich willkommen in meinem BLOG CKolumne!
Ihre Claudia Kraeft / FeenArt.de
P.S.: Das Fleisch hatte Frau nicht vergessen. Es wurde im Hundekörbchen gesichtet. Doch bevor Frau sich aus dem Knäuel von Fäden befreien konnte...
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